Sicherungsarbeiten
Sicherungsarbeiten sind nicht nur als Personenschutz gegen herabfallen von Mensch und Material zu sehen, sondern auch als Hilfestellung für weitere Baumaßnahmen zur Fertigstellung besonderer Vorhaben.
Vorsorglich werden unsere Leute mehrmals über die Schutzvorkehrungen unterwiesen und für den Fall des Falles ist jeder als Ersthelfer ausgebildet und durch eine Nachschulung sensibilisiert.
Absturzsicherung durch Zwischenbühnen, Hubgerüsten, Beförderungskörben und Arbeitsbühnen können die Arbeit erleichtern und das menschliche Leben und seine Unversehrtheit schützen.
Oftmals reichen bereits Betonleitwände oder ein aufgeschütteter Erdwall zur Sicherung von abfallenden Materialien und eine Errichtung von Lärmschutzwänden an Autobahnen und Bahndämmen aus.
Besser wäre natürlich, das Material durch einen Aufbau von einer Bewehrten Erde, einem Betonbalken oder Winkelstützmauer bzw. einer Natur Steinmauer zu sichern. Eleganter sind natürlich Sichtbetonwände und Gabionnenwände, die zusätzlich begrünt werden können.
Abstützen von Gebäuden gegeneinander, Verbauarbeiten gegen das Erdreich, Ankerungen durch Erdnägel und Erdanker einschließlich deren Ankerprüfungen werden in Verbindung mit Gurtungsarbeiten zur zusätzlichen Absicherung von Baugruben gefordert. Auch für zum Teil bestehende und denkmalgeschützte Gebäude und anderweitige schützenswerte Teile sind Sicherungsmaßnahmen auch nur zur vorübergehenden Stabilisierung geeignet.
Herkömmliche Unterfangungen von Gebäudeteilen im oder außerhalb von Gebäuden sind im Bereich der Hangvernagelung mit unterschiedlichen Pfahlsystemen auch in Verbindung mit Stützbauwerken wie Kopf- und Randbalken Stützelementen bzw. mit Lisenen aus Ortbeton und Spritzbeton möglich.
Auch können die Hohlräume, die durch die Ausspülungen und Abschmelzung verursachten Toteislöcher mittels Injektionen oder Niederdruck aufgefüllt und verpresst werden. Diese Nachgründung kann entweder durch Verpresspfähle, Verbundpfähle, Mikropfähle, usw. je nach Lastabtragung und Geologie zum Einsatz kommen.
Hangsischerungen durch horizontalen Drainagesysteme und Entwässerungsbohrungen mit Filtersysteme bis 120 m Länge (Kreidefelsen auf Rügen) sowie Sanierungen von Hangrutschungen können durch die Inklinometermessungen gemessen, und anhand von Hochrechnungen und statischen Berechnungen geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
Böschungen und Einschnitte können zusätzlich mit Krismer Gittern als z.B. Steinschlagschutz aufgebracht werden. Hier werden bei bestimmten Böden und Steigungen zusätzlich nach konstruktiven und statischen Vorgaben Vernagelungen oder Anker eingebaut. Auch ist es möglich, diese zwischen zwei Spritzbetonlisenen anzubringen.
Durch das Anspritzverfahren mit (Humusgemisch) und geringer Bepflanzung wird die Fläche später grün. Der Hang stabilisiert sich durch dieses System in der Regel wieder selbst.
Im flacheren Gelände können auch Erosionsschutz Matten bzw. Maßnahmen zum vorübergehenden beruhigen des Geländes und geeignete Bepflanzungen und Ansaat die eigene Standfestigkeit wieder herstellen.
Unsere Leistungen im Bereich Sicherungsarbeiten
ABSTEIFUNGSARBEITEN
ENTWÄSSERUNGSBOHRUNGEN
ANKERBOHRUNGEN
ERDANKER / ERDNÄGEL
ANKERPRÜFUNGEN
GURTUNGSARBEITEN
BAUGRUBENSICHERUNGEN
HANGSICHERUNG JEGLICHER ART
SANIERUNG VON HANGRUTSCHUNGEN
NIEDERDRUCKINJEKTION
INKLINOMETERMESSUNGEN
BEWEHRTE ERDE
GABIONENWÄNDE
STEINMAUERVERSATZ
WINKELSTÜTZMAUER
SICHTBETONWÄNDE
SPRITZBETONSICHERUNG
EROSIONSSCHUTZMASSNAHMEN
STEINSCHLAGSCHUTZ
BETONLEITWÄNDE